Andrej Skorobogatko
Andrej Skorobogatko wurde in der Ukraine geboren. Er absolvierte sein Instrumentalstudium an der Moskauer Gnesin-Musikakademie, der Kunstuniversität Graz und der Universität für Musik in Hannover, sowie das Dirigierstudium an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Martin Sieghart.
Er verfügt über eine jahrelange einschlägige Orchester-Praxis, ist musikalischer Leiter diverser „Next Liberty“-Projekte und wirkte dabei an Produktionen wie zum Beispiel „Die Zauberflöte“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Die Hochzeit des Figaros“, „Nabucco“, „Rigoletto“, und „Die Schöpfung“ mit. Die letzten beiden Werke – „Nabucco“ von Giuseppe Verdi und „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn wurden unter seiner Leitung und in seinem Arrangement neben Graz auch in Essen, in Leipzig (Gewandhaus) und in Wien aufgeführt.
Seit 2011 ist Andrej Skorobogatko Dirigent und künstlerischer Leiter des Grazer Universitätsorchesters.
Neben zahlreichen Konzerten in Graz und anderen Städten Österreichs konzertierte das Orchester unter seiner Leitung in Slowenien, Russland, Italien, Kroatien, Mexiko, Griechenland und China. Auch mit dem Universitäts-Kammerorchester wurden mehrere Konzerttourneen unternommen.
Einen wichtigen Platz im Repertoir von Andrej Skorobogatko nimmt moderne Musik. Seit 2016 wurden mehrere Projekte mit dem Steirischen Tonkünstlerbund realisiert. Unter Andrej Skorobogatko musizierte das Kammerorchester der Grazer Universität auch bei den Schlosskonzerten in Gleinstätten. Gemeinsam mit dem Grazer Universitätsorchester, der Gesangsklasse Sarah Kettner und dem Chor der Montanuniversität Leoben realisierte Andrej Skorobogatko einige Opernprojekte wie „Der Freischütz“ von Karl Maria von Weber und „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi. Es folgten auch weitere Opernprojekte mit verschiedenen Orchestern und renommierten Solisten: „La Traviata“ von Giuseppe Verdi, „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauss sowie „Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti. Im Sommer 2024 war Andrej Skorobogatko musikalischer Leiter von der Verdi-Gala auf der Burgarena Finkenstein.